Schwäbisches Spaghetti Allerlei

Zutaten (pro  Portion):

  • Leberkäs (150 g)
  • Spaghetti (125 g)
  • Bratensoße
  • Sauere Sahne (100 ml)
  • einen halben Lauch
  • eine Karotte
  • etwas Sellerie
  • Gewürze: Öl
  • Kochzeugs: mittelgroßer Topf, mittelgroße Pfanne, Schneidebrett, Kochmesser, Gabel, Messbecher, Abtropfsieb

Zubereitung:

Resteverwertung goes international! Auf alte Fanfeindschaft zur EM heute mal ein Mashup von italienischen Weizen Hartweizensticks und deutscher Brühwurst im Quader. Was muss noch dazu? Was gesundes natürlich! Dafür eignen sich immer die Reste vom Suppengrün. Und eine Bratensoße lässt sich im Notfall sicherlich überall auftreiben. Am besten schmeckt das ganz natürlich, wenn die Spaghetti noch von gestern über ist, aber das Leben ist manchmal kein Wunschkonzert und da hier auf Frische gesetzt wird geht’s auch gleich ganz frisch los!

Da du dich zeitlich eigentlich kaum auf etwas einstellen musst, geht es erstmal los mit dem erhitzen von leicht gesalzenem Wasser für die Spaghetti in einem mittelgroßen Topf. Bis das am kochen ist schneidest du den Leberkäs und den Sellerie in kleine Würfel, den Lauch in Ringe und die Karotten in Rädchen. Ist das erledigt können die Spaghetti langsam ins sprudelnde Nass. Du weißt ja, dass du sowieso immer zu viel Spaghetti machst, also tu dir keinen Zwang an dich wieder bei deinem Augenmaß zu belügen (Alle etwas reflektierten Hobbyköche können darauf zurück greifen 😉 ). Jetzt kommt eine Pfanne auf den Herd, die ruhig auch größer sein kann, weil du ja sowieso zu viel Spaghetti gemacht hast. Etwas Öl erhitzen und solange sich das erhitzt in einem Messbecher 100 ml Schmand mit 200 ml warmem Wasser und dem Bratensoßenpulver vermischen. In der heißen Pfanne brätst du jetzt zu erst den Leberkäs und die Karotten an. Wenn die beiden schon etwas Farbe bekommen haben kommt die Bratensoße und die restlichen Gemüseschnipsel dazu. Alles aufkochen lassen und wenn die Spaghetti schön aldente sind, das übrige Wasser abgießen und einfach mal mit in der Pfanne zu Ende garen lassen. Das sieht jetzt vielleicht etwas komisch aus, deshalb machst du noch etwas Petersilie drüber und fertig ist das italienisch-deutsche Fanfeinschaftsgericht :).

Hinterlasse einen Kommentar